Ein wichtiger Bestandteil der Barrierefunktion der Haut ist das Hautmikrobiom. Die menschliche Haut wird von einer Vielzahl von Mikroorganismen insbesondere Bakterien bevölkert, die das sogenannte Hautmikrobiom bilden. Der Mensch und sein Hautmikrobiom bilden eine Symbiose: Die Haut braucht das Mikrobiom und das Mikrobiom braucht die Haut. Ungleichgewichte im Mikrobiom zeigen sich in Veränderungen der Haut wie z.B. trockener oder sensibler Haut.

Eine Möglichkeit, das Hautmikrobiom zu stärken, ist ihm „gutes Futter“ zur Verfügung zu stellen, sogenannte Präbiotika. Bei dem hier eingesetzten Präbiotikum handelt es sich um ein Alpha-Glucan Oligosaccharid, das durch enzymatische Biokatalyse aus pflanzlichen Substraten (zwei Zucker: Sucrose und Maltose) gewonnen wird.

Betain ist ein Derivat der Aminosäure Glycin. Es besitzt exzellente Feuchtigkeit speichernde Eigenschaften, weshalb Betain das Feuchtigkeitsspeichervermögen der Haut unterstützen kann und so zur Verbesserung der Feuchtigkeitsversorgung der Haut beitragen kann._x000B_Der Name Betain leitet sich von der lateinischen Bezeichnung für Rube (Beta vulgaris) ab, da Betain natürlicherweise in hohen Mengen in Rüben vorkommt.

Betain kommt natürlicherweise viel in Rüben vor. Auch das hier eingesetzte Betain stammt aus Rüben. Es wird in einem Upcycling-Prozess aus Rübenzuckermelasse gewonnen.